Mitochondriopathie

Mitochondriopathien

…wenn die Zellkraftwerke keine Energie mehr haben…

Mitochondrien sind die Kraftwerke in unseren Zellen und produzieren Energie. Bei einer Mitochondriopathie ist diese Funktion gestört, was sich in einer Vielzahl von Beschwerden äußern kann. Wenn Sie unter ständiger Müdigkeit, Allergien, Migräne oder psychischen Verstimmungen leiden, so können diese Beschwerden eine Folge einer Mitochondriopathie sein.

Was genau passiert bei einer Mitochondriopathie?

Wenn die Mitochrondrien mit der Energiegewinnung den Bedarf des Körpers nicht mehr decken können, reagiert der Körper reagiert mit einer Art Notprogramm, um Kraft zu sparen. Dabei fällt Milchsäure an, die in den Muskeln gespeichert wird. Beim gesunden Menschen kann diese rasch wieder abgebaut werden – der Muskelkater verschwindet. Wenn Sie allerdings unter einer Mitochondriopathie leiden, bleibt die Milchsäure unnatürlich lange beispielsweise in den Muskeln und verursacht dort Schmerzen und ein dauerhaftes Schwere- und Schwächegefühl.

 Welche Formen der Mitochondriopathie gibt es?

Man kann zwischen einer angeborenen und einer erworbenen Mitochondriopathie unterscheiden. Bei der seltenen, angeborenen Mitochondriopathie treten die Symptome wie Kleinwuchs und Sehstörungen meist bereits im Kindesalter auf.

Welche Ursachen kann eine erworbene Mitochondriopathie haben?

Nach den Erkenntnissen der Naturheilkunde können vor allem folgende Belastungen eine Mitochondriopathie auslösen:

  • Umweltbelastungen und Chemikalienexpositionen (Schwermetalle, Amalgan,…)
  • HWS-Syndrom (Halswirbelsäulentrauma und –fehlbelastungen)
  • Chronische Entzündungen und Infektionen
  • Psychischer Dauerstress

Diese Faktoren führen zu oxidativen und nitrosativen Stress, der die Funktion der Mitochondrien überstrapaziert.

Bestimmte Medikamente, körperliche oder seelische Überbelastung oder nitratreiche Ernährung können die Entstehung einer Mitochondriopathie begünstigen.

Welche Beschwerden können auf eine Mitochondriopathie hinweisen?

Nach den neuesten Erkenntnissen der Alternativmedizin können diese Beschwerden mit einer Störung der Mitchondrien in Zusammenhang stehen:

  • Allergien
  • Autoimmunerkrankungen
  • Burn-Out
  • Chronische Entzündungen
  • Chronische Erschöpfung
  • Diabetes
  • Energielosigkeit
  • Muskelschmerzen und -schwäche
  • Nahrungsmittelintoleranzen
  • Neurodermitis
  • Psychische Beschwerden wie Depressionen
  • Schlafstörungen
  • Übergewicht

Wichtig ist, dass diese Symptome nicht nur durch eine Mitochondriopathie verursacht werden können, sondern diese auch auslösen können!

Was kann ich für Sie tun?

Mittels Blut- und Urindiagnostik kann ich, wenn bei Ihnen nach einer ausführlichen Anamnese der Verdacht auf Mitochondriopathie besteht, diese nachweisen. Die ganzheitliche Therapie möchte die Ursachen beseitigen und Ihnen so Beschwerdefreiheit schenken. Dazu erfasse ich in weiterführenden Diagnostiken, je nach Ihren Beschwerden, die genaue Belastung und erarbeite dann mit Ihnen gemeinsam einen individuellen Therapieplan. In meiner Praxis habe ich nach einer Ausleitung der belastenden Stoffe mit einer Darmsanierung und Ernährungsumstellung, meist in Kombination mit der Ergänzung von Mikronährstoffen, gute Erfahrungen gemacht.

Haben Sie noch Fragen zur Mitochondriopathie? Sehr gerne beantworte ich Ihnen diese, sprechen Sie mich einfach an.