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Phytotherapie

Als Phytotherapie wird die Pflanzenheilkunde bezeichnet.

Die Phytotherapie kann vorbeugend oder zur Behandlung von akuten oder chronischen Krankheiten und Befindlichkeitsstörungen eingesetzt werden.

Dazu können verschiedene Darreichungsformen verwendet (Tee, Pulver, Extrakt und Tinkturen) werden.

Die Geschichte der Phytotherapie ist schon ca. 6000 Jahre alt. Sie fand in allen Ländern und Kulturen dieser Erde ihre Anwendung.

Jedoch wurde die Phytotherapie erst im 20. Jahrhundert durch den Arzt Dr. Rudolf Fritz Weiss auf eine wissenschaftliche Basis gestellt. Er gründete den ersten Lehrstuhl für Phytotherapie in Deutschland und sorgte für die Anerkennung durch die Schulmedizin.

 

Worin liegt der Vorteil der Phytotherapie?

Viele Menschen kommen mit dem Wunsch in meine Praxis, sich nebenwirkungsfrei behandeln lassen zu wollen. Hier bietet die Phytotherapie hervorragende Dienste.

Weltweit werden mehr als 20.000 Pflanzen für die Pflanzenheilkunde verwendet.

Die Phytotherapie bietet mit ihren wirksamen Inhaltsstoffen wie: ätherischen Ölen, Bitterstoffen, Gerbstoffen, Mineralstoffen, Spurenelementen, Vitaminen u.a. eine wirksame Alternative zur Schulmedizin.

 

Welche Teile der Pflanze werden in der Phytotherapie verwendet?

In der Phytotherapie werden folgende Pflanzenteile verwendet:

Blatt, Blüte, Knospe, Stängel, Wurzeln, Rinde, Samen und Zwiebeln.

 

Wofür wird Phytotherapie eingesetzt?

Die Phytotherapie kann als sanfte jedoch wirksame Methode bei aktuellen Erkrankungen, wie Erkältungen und Infekten zum Einsatz kommen.

Sie werden in meiner Praxis unterstützend zur Entgiftung und Ausleitung von belastenden Stoffen eingesetzt.

 

Welche Grenzen und Gefahren gibt es in der Phytotherapie?

Pflanzliche Stoffe können bei einigen Patienten Allergien oder Unverträglichkeiten auslösen. Dies kann sich u.a. in Verdauungsbeschwerden, Übelkeit, Erbrechen und Hauterscheinungen ausdrücken. Dies muss vor Beginn der Therapie in einem Anamnesegespräch abgeklärt werden.

Auch gibt es einige Pflanzen, die in der Schwangerschaft nicht angewendet werden sollten.