Umweltmedizin
Was ist Umweltmedizin?
In der Umweltmedizin geht es um Prävention, Diagnose und Behandlung von Krankheiten und Gesundheitsstörungen, die mit Umweltfaktoren in Verbindung gebracht werden.
Wer braucht Umweltmedizin?
Die Lebensumstände von Mensch und Tier haben sich in den letzten 100 Jahren rapide verschlechtert.
Die Anpassungsfähigkeit des Menschen stößt an seine Grenzen. In den letzten Jahren sind neue Zivilisationskrankheiten, wie: Multiple Chemikalien Sensitivität (MCS), Chronisches Erschöpfungssyndrom (CFS), Hyperaktivität und Elektrosensibilität, entstanden.
Auch Erkrankungen wie: intestinale Dysbiosen, Candidosen, chronisch-entzündliche Darmerkrankungen, Haut-und Bronchialerkrankungen, Allergien, Vitamin- und Mineralstoffdefizite, nehmen immer stärker zu.
Von weltweit etwa 10 Millionen registrierter Chemikalien kommt der zivilisierte Mensch täglich mit 60.000-80.00 in Kontakt.
Die Kompensationsmöglichkeit jedes Organismus ist unterschiedlich. Oft ist es eine Frage der Zeit, bis innere Milieu/System kippt und der Mensch eine chronische Erkrankung entwickelt.
Viel zu oft werden Patienten, die unter Umwelterkrankungen leiden als Hypochonder in die Psychosomatik oder Psychiatrie fehl eingewiesen.
Was kann man tun, wenn man von einer Umwelterkrankung betroffen ist?
Am Anfang der umweltmedizinischen Beratung in meiner Praxis steht eine ausführliche Anamnese.
Zu diesem Beratungstermin können schon vorhandene Befunde und Labor-Ergebnisse mitgebracht werden. Ggf. werde ich noch weitere Labor-Untersuchungen veranlassen.
Nach Diagnose-Stellung wird mit einer individuellen Therapie begonnen.
Oft ist eine Milieustabilisierung des Darms erforderlich. Wenn Schwermetall-Belastungen vorliegen, sollte eine Ausleitung der belastenden Stoffe erfolgen.