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Natürliche Hilfe bei Schlafstörungen

Wer kennt es nicht: eigentlich ist man doch müde, aber mit dem Einschlafen klappt es auch nicht sofort? Oft lassen uns die Eindrücke des Tages nicht gleich in Ruhe und unsere Gedanken kreisen.

In Deutschland leiden ca. 25 % der Menschen unter Schlafstörungen. Unter Schichtarbeitern ist die Zahl mit 40% sogar noch höher.

Es wird zwischen Ein,-und Durchschlafstörungen unterschieden. Das Resultat: der zu wenige Schlaf, wirkt sich jedoch in beiden Fällen gleich aus.

Wenn der Mensch über einen längeren Zeitraum nur unzureichend Schlaf bekommt, kann sich das auf die Gesundheit auswirken und sogar krank machen.

In der Nacht laufen wichtige Prozesse im Körper ab:

  • Unser Gehirn verarbeitet die Tageseindrücke, es arbeitet nun ruhiger und so kann es auch zu Erholungsphasen kommen

  • Die Muskulatur erschlafft und entspannt

  • das Immunsystem arbeitet auf Hochtouren

  • der Verdauungsvorgang arbeitet auf Hochtouren

  • die Nierentätigkeit wird durch die liegende Position verstärkt (deshalb müssen nachts viele Menschen auf die Toilette)

  • die Hauptzeit der Leber ist 3.00 Uhr morgens

  • die Haut wird nachts mit Kollagen versorgt (deshalb sehen wir morgens frischer aus)

Was passiert bei anhaltenden Schlafmangel?

  • Der Schlafmangel wirkt sich negativ auf unser Herz-Kreislauf-System aus. Studien haben ergeben, dass länger anhaltender Schlafmangel das Risiko an Schlafanfall oder Herzinfarkt zu erkranken, steigt.

  • Konzentrationsmangel, verminderte Leistungsfähigkeit

  • Hormonstörungen

  • Stoffwechselstörungen

  • Unser seelisches Wohlbefinden leidet, wir können tagsüber nicht die volle Leistung bringen, bekommen u.a.

Ursachen für Schlafstörungen:

  • psychischer Druck und Stress

  • Gedankenkreisen

  • Bildschirmtätigkeiten wie: PC, Fernseher, Laptop und Tablet behindert durch den Blaulichtanteil der Geräte, die Produktion von Melatonin. Studien haben gezeigt, dass wer mehr als 4 Std. täglich vor eine Bildschirm sitzt, sich dem Risiko aussetzt 1 oder mehr Std. länger an Zeit zum Einschlafen zu benötigen.

  • einige Medikamente führen zu Schlafstörungen (Beipackzettel beobachten)

  • verschiedene Erkrankungen, wie z.B. hormonelle Erkrankungen, entzündliche Erkrankungen, Schmerzerkrankungen

Welche Möglichkeiten bietet die Naturheilkunde bei Schlafstörungen?

  • Veränderung der Lebensgewohnheiten: Fernsehen und Smartphone/Tablet/PC reduzieren, statt dessen öfter mal zum Buch greifen. WLAN nachts ausschalten.

  • Ihr Handy sollte nicht Ihr Wecker sein: das Handy gibt rund um die Uhr gepulste Strahlung ab. Ihre Nachtruhe kann dadurch empfindlich gestört werden. Tipp: der gute alte Wecker tut es auch und vielleicht werden Sie mit einem guten Nachtschlaf belohnt.

  • Keine fetten und schweren Gerichte am Abend zu sich nehmen, die eine starke Verdauungsleistung in Anspruch nehmen. Nach 20.00 Uhr sollte besser keine Nahrung mehr zu sich genommen werden, besser ist 18.00 Uhr.

  • Unterstützende Phytotherapie (Pflanzentherapie): Schlüsselblumen-Tee, Baldrian, Hopfen, Passiflora – um nur einige zu nennen.

Möchten Sie mehr darüber wissen, wie ich Ihnen bei Schlafstörungen helfen kann? Dann buchen Sie einen Termin für eine persönliche Erstanamnese.

Bitte beachten Sie:

Meine „Tipps“ in diesem Beitrag sind rein persönliche Tipps. Diese spiegeln weder die Erkenntnisse der evidenzbasierten Medizin noch der Naturheilkunde wider. Aus diesen Tipps kann weder Heilung noch Besserung einer Krankheit hergeleitet werden.